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28.04.2021 | Druckversion |
Schwerer Verkehrsunfall mit LKW und PKW
Schlatt. Am späten Vormittag kam es auf der Bundesstraße 32 (B32) bei Schlatt zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem LKW und einem PKW. Durch diesen Unfall wurde die PKW-Fahrerin schwerst und der LKW-Fahrer leicht verletzt. Alarmiert wurde durch die Integrierte Leitstelle (ILS) die Freiwillige Feuerwehr Hechingen Abteilung Stadt und die Abteilung Schlatt. Gemäß Alarm- und Ausrückeordnung rückte der Rüstzug der Abteilung Stadt bestehend aus Kommandowagen (KdoW), Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 16/12), Rüstwagen (RW 2), Löschgruppenfahrzeug (LF 20/16) sowie der Einsatzleitwagen (ELW 1) und die Abteilung Schlatt mit Ihrem Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (TSF-W) aus.
Lage
Der Rettungsdienst ist bereits mit zwei Rettungswagen (RTW) und einem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) an der Einsatzstelle und betreut die beiden verletzten Personen. Keine der Personen ist in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Die beiden Unfallfahrzeuge stehen zirka 100 Meter auseinander.
Maßnahmen
Die Besatzung des HLF übernahm die Absicherung des PKW und stellte den Brandschutz für beide Unfallfahrzeuge mit einem C-Löschrohr sicher. Die Besatzung des RW übernahm die Absicherung des LKW und das TSF-W die Absicherung gegenüber dem fließenden Verkehr. Das LF blieb in Bereitschaft kurz vor der Einsatzstelle.
Durch den Rettungsdienst wurde kurze Zeit später ebenfalls noch ein Rettungshubschrauber (RTH) nachgefordert. Da hierdurch eine großräumigere Sperrung notwendig war wurde gemeinsam mit der Polizei die Vollsperrung der B32 veranlasst und bereits in Jungingen gegenüber dem fließenden Verkehr gesperrt und alle Fahrzeuge aus dem Stau zurückgeleitet.
Nachdem beide verletzte Personen in umliegenden Krankenhäusern verbracht wurden, begann die Polizei mit der Unfallaufnahme. Zur Unfallaufnahme kam dann noch die Drohne zum Einsatz. Ebenfalls wurden die beiden Abschleppunternehmen bei der Bergung der beiden Fahrzeuge unterstützt. Die B32 blieb bis zur Bergung der beiden Fahrzeuge voll gesperrt.
Neben dem Rettungsdienst, der Polizei und Feuerwehr waren der Kreisbrandmeister und die Straßenmeisterei im Einsatz. Die Zusammenarbeit aller Hilfskräfte erfolgte vorbildlich.