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Radioaktivitätsmessnetz des Bundesamt für Strahlenschutz

Aufgrund der angespannten Lage im Jahr 2011 um das Atomkernkraftwerk in Fukushima (Japan) und der damit verbundenen erhöhten Nachfrage der Bevölkerung stellen wir das Radioaktivmessnetz des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) und einige Links zur Verfügung.
Mit Hilfe dieser Links und der Karte können Sie sich umfassend über die tägliche Strahlenbelastung informieren. Die natürlichen radioaktiven Stoffe wie zum Beispiel Uran, Thorium oder Kalium (K-40) welche zu den terrestrischen Strahlungen gehören, sowie eine gewisse Menge an kosmischer Strahlung, welche uns aus dem Weltraum erreicht, wird Gamma-Ortsdosisleistung genannt. Das 1986 bei dem Reaktorunfall in Tschernobyl (Ukraine) im Boden abgelagerte radioaktive Cäsium (Cs-137) trägt nur noch sehr wenig zu den Messwerten bei. Gemessen wird die radioaktive Strahlung in µSv/h (Mikrosievert pro Stunde).
Das Bundesamt für Strahlenschutz misst Deutschlandweit mit zirka 2000 Messstellen die Gamma-Ortsdosisleistung. Durch diese Anzahl und definierten Grenzwerten können in Deutschland frühzeitig Frühwarungen ausgelöst werden. Zusätzlich wird eine Rufbereitschaft zur Analyse der Situation alarmiert.
Ein Mensch ist in Deutschland einer Strahlung von zirka 2 mSv/a ausgesetzt. Diese Menge gehört zu den unbedenklichen Dosisleistungen. Der Eingreifrichtwert für eine mögliche Umsiedelung liegt bei 100 mSv/a und entspricht zirka dem 50-fachen Wert der natürlichen Strahlung.

Falls noch weitere Informationen gewünscht werden, so lassen Sie uns doch dies wissen. Bitte schreiben Sie einfach eine kurze E-Mail an kontakt@feuerwehr-hechingen.com.

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